Nach fast einem Jahr Entwicklungspause hat in dieser Woche der Entwickler Klaus Schmidinger die Version 1.6 der Linux-Videorekorder-Software VDR, die Basis für die Software der ReelBox ist, veröffentlicht.
Gegenüber der letzten stabilen Version 1.4.7 wurde das Ansprechen von CA-Modulen für den Pay-TV-Empfang verbessert und eine Unterstützung für DVB-Untertitel ergänzt. Optimiert wurde auch die Archivierung von Aufzeichnungen: Ältere Dateien werden nun bei Platzmangel nicht mehr automatisch auf dem Stammlaufwerk gelöscht, obwohl sie möglicherweise auf externen Festplatten mit ausreichend Speicherplatz abgelegt sind.
Des weiteren wurden das Shutdown-Verhalten und die Menüführung verbessert. Hinzu kam außerdem ein Plugin zur Anzeige von Bildern und die Unterstützung des bei den meisten Linux-Distributionen eingesetzten UTF-8-Unicode-Zeichensatzes.
Die neue Version wird – wie aus einer Reaktion von Reel-Multimedia im RMM-Supportforum zu lesen war – nach diversen Tests der Entwickler und den Anpassungen in einigen Wochen sicher in die Images integriert.