Anteil der TV-Kabelanschlüsse rückläufig

Nach einer vom Magazin Focus heute, 28. November 2010, vorab veröffentlichten Marktforschungsstudie geht der Anteil der Kabelanschlüsse seit 2005 kontinuierlich zurück.

Immer mehr deutsche Haushalte schalten ihren TV-Zugang auf Satellit oder Internet um. Während der Anteil der Kabelanschlüsse von 57,6 Prozent in 2005 auf 52,7 Prozent in 2010 zurückging, erhöhte sich der mit Satellitenanlagen ausgestattete Anteil von Haushalten im gleichen Zeitraum von 41,2 Prozent auf 45,7 Prozent. Auch der Bereich Internet-TV (IPTV) verzeichnete gegenüber 2007 mit 3,2 Prozent einen Anstieg auf 5,4 Prozent in 2010.

Die Studie basiert auf einer Befragung von 21.681 Teilnehmern zu Ausstattung mit Kabelanschlüssen, Satellitenempfangsanlagen, Settop-Boxen und Internet-TV.

Das zum Teil mangelhafte Senderangebot gerade im Bereich HDTV, Grundverschlüsselung, proprietäre Receiver und die fast monopolistische Stellung der Kabelprovider verärgert also offensichtlich zunehmend mehr Kunden und bestätigt damit auch die bisherigen schlechten Umfrageergebnisse zum Thema Kabel-TV, s.a. reelblog-Artikel ‚HDTV im Kabel ein einziges Ärgernis‚.

Neue Bedienungsanleitung (Stand 25.11.2010) online verfügbar

Reel-Multimedia hat die vorerst endgültige Fassung der Bedienungsanleitung für die ReelBox Avantgarde I und II veröffentlicht.

Das Benutzerhandbuch (Stand 25.11.2010) beschreibt auf fast 170 Seiten die Bereiche Installation, Inbetriebnahme, Bedienung, Funktionen, Erweitertes Setup sowie Hardware- und Systemerweiterungen.

Anhand einer Vielzahl von Anleitungen, Bildschirmfotos und Illustrationen erhält der Benutzer detaillierte Informationen zu allen Bereichen der ReelBox. Sehr hilfreich sind die integrierten internen und externen Links, über die man schnell zu relevanten Themen bzw. weiterführenden Kapiteln des Handbuchs gelangt.

In den kommenden Wochen wird das Handbuch noch um ein Glossar ergänzt. Zudem sollen die Problem- und Lösungenbereiche zu den unterschiedlichen Bereichen erweitert werden, um hier dem Anwender eine direkte Unterstützung bei auftretenden Problemen geben zu können.

Die neue Bedienungsanleitung im pdf-Format (ca. 25 MB) steht auf der Website von Reel-Multimedia im Supportbereich unter Dokumentation zum Download bereit.

Anixe HD stellt Ausstrahlung via Satellit ein

Der hochauflösende Free-TV-Sender Anixe HD hat seine Ausstrahlung via Satellit zum heutigen Donnerstag, 25. November 2010, eingestellt.

Nach eigenen Angaben will der Familiensender Anixe zum Jahresende seine Verbreitungswege neu ordnen und so seine Gesamtreichweite weiter auszubauen. Hierzu startet der Sender ab 1. Dezember 2010 eine Kooperation mit dem Sender Das Vierte. Anixe erhält somit Zugang zu über 30 Millionen Haushalten, was nach Angaben von Anixe einer Reichweitensteigerung von mehr als 20 Millionen entspricht.

Infolge der Umstrukturierung entfällt die HD-Ausstrahlung über Astra. Anixe SD wird aber weiterhin digital per Astra empfangbar sein. Anixe HD hingegen soll zukünftig nur noch in Kabelnetzen und per IPTV zu sehen sein.

Mit der Abschaltung von Anixe HD via Satellit geht über diesen Übertragungsweg einer der beiden frei empfangbaren, deutschsprachigen HDTV-Sender verloren. Der österreichische ServusTV HD bleibt damit der zur Zeit einzige werbefinanzierte und uncodierte HDTV-Kanal über Satellit.

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sixx ab Dezember 2010 in HD

Die Satelliten-Plattform HD+ erhält zum 1. Dezember 2010 mit dem Frauensender sixx weiteren Zuwachs.

Sixx HD ist dann neben den Schwesterkanälen ProSieben HD, Sat.1 HD und kabel eins HD und den RTL-Sendern RTL HD, VOX HD, Sport1 HD sowie dem ebenfalls am 1. Dezember startenden RTL2 HD der achte Privatsender im Angebot von HD+.

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HD-Paket bei Unitymedia bald ohne Zwangsreceiver?

Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia will seinen Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen zukünftig den Empfang der hochauflösenden Programmangebote offenbar auch auch ohne Zwangsreceiver ermöglichen.
Das teilen heute der Branchendienst DIGITAL FERNSEHEN und das Magazin Sat+Kabel unter Berufung auf eine Twitter-Nachricht eines Unitymedia-Mitarbeiters mit.

In der Vergangenheit gab es immer wieder Beschwerden über die von Unitymedia mit einer Monatsgebühr von sechs Euro vermietete Einheitsbox und deren technische Mängel.

Wie User im inoffiziellen Unitymedia-Forum vermuten, werden die HD-Pakete ab dem 1. Dezember 2010 alternativ als „nur Karten“-Vertrag angeboten. Es wird weiter spekuliert, dass in dem neuen Angebot nur noch Smartcards vom Typ UM02 unterstützt werden; diese Karten funktionieren in Kombination mit einem Alphacrypt-Classic-Modul und in den zertifizierten Receivern von Unitymedia. Der auch mit dem günstigeren Alphacrypt-Light funktionierende Kartentyp I02 wird sich indes voraussichtlich nicht freischalten lassen.

Eine offizielle Bestätigung seiten Unitymedia liegt noch nicht vor. Auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN hieß es lediglich, dass man derzeit mehrere technische Optionen für die Verbreitung von den bei Unitymedia eingespeisten HD-Sendern prüfe. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt könne man aber auch aufgrund laufender Gespräche mit den privaten Sendeunternehmen noch keine konkreten Aussagen hierzu treffen.

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Auslieferung der Reel-Tastatur erst 2011

Wie heute von offizieller Seite über das RMM-Supportforum im Beitrag ‚Reel Tastatur‚ zu erfahren war, wird die ursprünglich für Ende Februar/Anfang März 2010 angekündigte Funk-Tastatur (ReelBox Avantgarde Slimline Keyboard) leider nicht mehr in diesem Jahr erhältlich sein.

[rssless]ReelBox Avantgarde Tastatur[/rssless]

Als Gründe werden die noch nicht vollständig abgeschlossene Entwicklung und fehlende Produktreife angegeben. „Es sind zu viele Kleinigkeiten, die noch nicht zu unserer vollen Zufriedenheit überarbeitet wurden“, heißt es von Seiten Reel-Multimedia. Entsprechend werde man „vor Abarbeitung der letzten Wunschliste die Tastatur nicht auf den Markt bringen.“

Die Tastatur, die von einem Fremdhersteller für RMM umgesetzt wird, soll mit Wireless-Funk (ca. 10 m Reichweite) arbeiten und mit speziellen Funktionstasten zur direkten Ansteuerung zum Beispiel des Internetbrowsers oder des Webradios ausgestattet sein.

HDTV im Kabel ein einziges Ärgernis

Im Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des Magazins Sat+Kabel schneidet das bei den deutschen Kabelnetzbetreibern wie Unitymedia, Kabel Deutschland (KDG) oder Kabel-BW angebotene hochauflösende Fernsehen insgesamt schlecht ab.

37 Prozent von derzeit rund 1.500 Teilnehmern betrachten die HD-Versorgung in den Kabelnetzen als „ein einziges Ärgernis“. Nicht einmal 2 Prozent der Befragten sind mit dem Angebot zufrieden.
Das geringe Angebot an hochauflösenden Sender wird von gut einem Drittel bemängelt.
Über ein Viertel interessiert die Frage nach „HDTV-Sender im Kabel“ nicht mehr, weil sie entweder auf Satellit umgestiegen sind oder ihr Fernsehen per IPTV beziehen.

Die Erhebung von Sat+Kabel wird auch von einer Umfrage im Internet von AUDIO VIDEO FOTO BILD im September/Oktober dieses Jahres weitgehend bestätigt. Hier wurden mehr als 3.500 Leser zu ihren Erfahrungen mit HDTV befragt.
Schwache 15 Prozent der Kabelkunden gaben sich mit dem Angebot an empfangbaren HDTV-Programmen zufrieden.
Zudem wurde von zwei Drittel der befragten Kabelkunden über Empfangsprobleme mit Bild- und Tonausfällen im Kabelnetz berichtet, was auf die unterschiedliche Netzqualität in den Bundesländern zurückzuführen sei.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die von den Kabelanbietern vermieteten HDTV-Receiver, die als störanfällig und wenig komfortabel bewertet wurden.

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Entwicklerimage auf Basis Ubuntu 10.04 LTS verfügbar

Ende August wurde über das RMM-Supportforum erstmals mitgeteilt, dass Reel-Multimedia die Umstellung des Betriebssystems auf Ubuntu 10.04 LTS plant.

Nun steht ein erstes Entwickler- und Testimage zum Download bereit. Dieses Image richtet sich in erster Linie an alle Entwickler und ist als gemeinsame Entwicklungsebene und Basis für die weitere Softwareentwicklung, insbesondere der Plugins, gedacht.
Reel-Multimedia weist darauf hin, dass sich der Softwarestand noch in einem recht frühen Stadium befindet. Aufkommende bzw. rückgemeldete Fehler will RMM schnellstmöglich beheben. Folgende Probleme sind bereits bekannt: Der Aufwach-Timer wird beim Herunterfahren nicht zuverlässig gesetzt; möglicherweise wird aber auch nur der Timer-Text im Display überschrieben. Gelegentlich werden beim Abschalten der ReelBox auch die Status-LEDs nicht korrekt gesetzt.

Über die ersten Versuchsläufe können die Tester im RMM-Supportforum im Beitrag ‚Entwickler-/Testimage auf Basis Ubuntu 10.04 LTS verfügbar‚ berichten und Rückmeldung geben.

Das Image ist nur als Recovery verfügbar und kann unter http://downloads.reelbox.org/software/ReelBox/testing/ReelBox-10.04-dr2-recovery.iso geladen werden.

Ein Jahr HD+ und nun?

Nun ist es soweit: Das erste Jahr Gratisnutzung HD+ ist für die Erstabonnenten vorbei oder neigt sich dem Ende zu.

Und wie der Autor Roger Baur in einem Artikel des Blogs klarsicht.mattschiibe.ch treffend feststellt, muss zum ersten Mal in der Fernsehgeschichte des deutschsprachigen Raumes für den Empfang eines werbefinanzierten Privatsenders bezahlt werden: ‚HD+ macht ernst: RTL & Co. wollen Geld sehen‚.

Es stellt sich also die Frage, ob und wie viele der Kunden bereit sind, zukünftig 50 Euro für die Verlängerung ihres Abos bzw. 55 Euro für eine anonyme Smartcard pro Jahr für ein werbefinanziertes Fernsehen in HD-Qualität zu bezahlen.
Die aktuellen Umfragen zum Thema HD+, z.B. der Zeitschrift „Audio Video Foto“, sagen aus, dass nur 7 Prozent der befragten Leser bereit sind, ihr Abo zu verlängern. Knapp ein Viertel würde es sich unter der Voraussetzung, dass die monierten Mängel von HD+ beseitigt werden, ggf. noch einmal überlegen.

Doch gerade die umstrittenen und mehrfach kritisierten Aufnahme- und Time-Shifting-Restriktionen, in den Spezifikationen zwar vorgesehen, aber großteils noch nicht umgesetzt, werden kommen. In einem Interview gegenüber dem Medienmagazin dwdl.de erklärt Timo Schneckenburger, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei HD Plus, dass die Beschränkungen nicht als Rückschritt bei der Benutzerfreundlichkeit gesehen werden dürfen. Vielmehr sei das Produkt HD+ ein Fortschritt. „Der Zuschauer bekommt etwas, was er vorher nicht hatte. Wir nehmen den Leuten nichts weg, mit HD+ kommen die Privaten in HD-Qualität zusätzlich zum gesamten Angebot über Astra in die TV-Haushalte“.
Auch seien die Einschränkungen bei den Aufnahmen für viele Leute „gar kein so dramatisches Problem, wie es oft dargestellt wird. Das zeigt auch das Feedback unserer Kunden. Aber natürlich ist es zunächst ungewohnt, wenn eine gelernte Form der Mediennutzung Einschränkungen unterliegt.“
Allerdings sei der momentane Status Quo in punkto Wiedergabe von HD-Aufzeichnungen auch noch nicht der Idealzustand. „Die Aufgabe ist es dem Zuschauer zu ermöglichen, zwischen den Werbeinseln vor und zurückzuspulen. Das ist der Konsens zwischen HD PLUS und den Sendern“, so Schneckenberger.

Also alles gar nicht so schlimm?!
Naja – was bitte schön soll fortschrittlich daran sein, technische Einschränkungen und zusätzliche Kosten trotz Werbung in Kauf zu nehmen? Mit Grundverschlüsselung, Smartcard-Zwang und dem zwingenden Einsatz proprietärer Receiver ergibt sich – zumindest aus Verbrauchersicht – sicher keine zukunftsorientierte Entwicklung.

Es bleibt abzuwarten, wie sich HD+ tatsächlich am Markt platzieren kann. Auch bei HD Plus mag man noch keine konkreten Zahlen bestätigen. „Wirklich belastbare Daten für eine valide Prognose werden wir wohl erst in sechs bis acht Monaten haben“, so Timo Schneckenburger im Interview mit dwdl.de. Aktuell habe der Handel „weit mehr als 300.000 HD+ Receiver und gut fünfstellig CI Plus Module verkauft“.
Damit relativiert sich der im Juli 2010 gegenüber der Presse verbreitete Erfolgskurs: Seinerzeit gab HD Plus an, mehr als eine Million HD+-Karten an den Handel ausgeliefert zu haben.
Im Vergleich zu den ca. 12,5 Millionen Haushalten mit digitalem Satelliten-Empfang, von denen nach neuesten Erhebungen immerhin rund die Hälfte mit HD-fähigen Fernsehern ausgestattet sind, verkümmert der angebliche Erfolg weiter. Und bezogen auf die insgesamt ca. 35,5 Millionen TV-Haushalte ergibt sich ein schwacher Marktanteil von unter einem Prozent.

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Von HDTV zu 3DTV, Markterfolg oder Hype?

Am gestrigen Mittwoch veranstaltete die Deutsche TV-Plattform mit hochrangigen Vertretern aus der Medienlandschaft das Symposium „Von HDTV zu 3D-TV – Markterfolg oder Hype“.

So haben die Öffentlich-Rechtlichen erhebliche Zweifel, ob Deutschland schon bereit ist für das dreidimensionale Fernsehen.
Die Verkaufszahlen mit bislang rund 43.000 in Deutschland verkauften 3D-fähigen Geräten überzeugen Andreas Bereczky, Produktionsdirektor des ZDF, noch nicht. Vor allem aber sieht Bereczky Probleme bei der Akzeptanz von 3D-Brillen. Ein 3D-Fernseherlebnis ohne Brille sei zudem noch weit entfernt von einer Markteinführung. Weiter wies Bereczky auf den hohen technischen und finanziellen Aufwand bei Produktionen von 3D-Inhalten hin: „Sie brauchen für eine 3D-Übertragung eine komplett doppelte Produktionsmannschaft“. Beim ZDF habe man derzeit keine Pläne für 3D, aber man beobachte den Markt.

Hans Hoffmann von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) sieht noch Klärungsbedarf bezüglich der Produktion, Ausstrahlung und Darstellung von 3DTV. Neben einer notwendigen Standardisierung auf internationaler Ebene sollten auch die Akzeptanz bei den Zuschauern und die gesundheitliche Verträglichkeit des dreidimensionalen Fernsehens näher untersucht werden.

Ein klares Bekenntnis zu der neuen Technologie gab es hingegen vom Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI). „Unsere Technologie, unsere Innovationskraft treibt den Markt“, erklärte Hans-Joachim Kamp, Vizepräsident des ZVEI. „Verglichen mit der Einführung anderer Innovationen wird dies sicherlich ein Markterfolg“. So habe das Breitbild-Format ganze zehn Jahre und das hochauflösende Fernsehen HDTV immerhin fünf Jahre benötigt, um den endgültigen Durchbruch zu schaffen. Dies wird nach Meinung von Kamp bei 3DTV nicht anders sein.

Bei den Bezahlplattformen wie T-Entertain und Sky begrüßt man die Zukunft um das dreidimensionale Fernsehen ebenfalls, da man sich hierüber den Gewinn neuer Kunden verspricht.

Thomas Wrede, VP Reception Systems bei SES Astra, gab zu, hinsichtlich der Verkaufszahlen 3D-fähiger Fernseher ein bisschen mehr erwartet zu haben. Dennoch sei er davon überzeugt, dass 3D nicht nur ein Hype, sondern auch ein Mehrwert für die Kunden sei. Hierbei seien aber auch die Inhalteanbieter gefordert, dringend mehr 3D-Inhalte zu liefern, damit das dreidimensionale Fernsehen an Dynamik gewinne.

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TwonkyMedia Server auf ReelBox Avantgarde

Die auf der ReelBox Avantgarde gespeicherte Musik, Bilder und Videos lassen sich mit Hilfe des vorinstallierten UPnP-Mediaservers MediaTomb ins Heimnetz streamen und auf anderen Geräten wiedergeben.

Es ist jedoch auch möglich, alternative Medienserver zu installieren, wie zum Beipiel den weithin bekannten TwonkyMedia Server, der CPU-schonend arbeitet, eine übersichtliche Oberfläche bietet und zudem Medien-Feeds wie Flickr, Picasa, ShoutCast-Internetradio und Youtube integriert.

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Dropbox auf der ReelBox Avantgarde

Cloud Computing war eines der Top-Themen der IT-Branche im letzten Jahr. Eines der besten Beispiele hierfür dürfte der Online-Speicher-Dienst Dropbox sein. Dank einfacher Bedienung und gelungener Integration in alle gängigen Betriebssysteme inklusive der mobilen hat Dropbox die Nase vorn, wenn man von zu Hause oder unterwegs über PC, Laptop oder Smartphone Zugriff auf Dokumente, Fotos, Videos oder die Musiksammlung haben möchte.

Warum also nicht diesen Dienst auch für die ReelBox nutzen? Kein Problem!

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Software-Update per USB-Stick

Für ein Software-Update der ReelBox, wie z.B. dem aktuellen Update auf Version 11.12, bietet Reel-Multimedia Image-Dateien als Basis für eine Installations-DVD an.

Alternativ zum Brennen einer DVD gibt es allerdings auch die Möglichkeit, das Recovery- bzw. das Factory-Image auf einen USB-Stick aufzuspielen und hierüber das Software-Update zu installieren.

Eine entsprechende Anleitung findet man im Wiki der Reelbox Community reelbox4you.tv. Benötigt wird neben der Image-Datei und einem ausreichend großen USB-Stick lediglich das frei verfügbare Programm UNetbootin, das in Versionen für Windows, Linux und Mac OS X bereitgestellt wird.

Senderlogo bei Sendernamen mit Slash

Bei Sendernamen mit einem Slash wie zum Beispiel Nick/Comedy, TW1/Sport Plus oder münchen.TV/RFO lassen sich Senderlogos auf der ReelBox nur mit einem kleinen Trick einbinden und darstellen.

Zur korrekten Anzeige des Kanallogos muss der Dateiname der png-Datei mit dem Sendernamen in der Kanalliste channels.conf identisch sein.
Da der so genannte Divisionsoperator „/“ in UNIX-Systemen zur Separation von Pfadnamen verwendet wird und somit in Dateinamen nicht zulässig ist, lässt sich auf dem vorgegebenen Weg für Sendernamen mit Schrägstrich keine namensgleiche Grafikdatei erstellen.

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Fernsehzeitschrift für die ReelBox

TV-Browser ist eine digitale Fernsehzeitschrift für den Laptop oder PC. Mit seiner Hilfe ist es aber auch möglich, den Video Disk Recorder (VDR) zu steuern und damit Aufzeichnungen direkt auf der ReelBox Avantgarde zu programmieren.

TV-Browser lädt das aktuelle Fernsehprogramm aus dem Internet und stellt die Daten übersichtlich – wie eine gedruckte TV-Zeitschrift – dar. Eine Verbindung zum Internet ist dabei nur während der Daten-Aktualisierung notwendig.

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Avantgarde als vollwertigen PC nutzen

Die ReelBox Avantgarde ist ein vollwertiger Computer. Die Arbeitsoberfläche der ReelBox Avantgarde ist der KDE-Desktop. Über ihn können Funktionen und Anwendungen wie Internetbrowser, Office-Programme, Amorak-Player und vieles mehr betrieben werden. Die Videorecorder- und Fernsehfunktionen bleiben unberührt und laufen parallel ungestört weiter.

Die „Computerfunktionen“ der Avantgarde werden, wie bei jedem anderen PC auch, nach Anschluss einer Tastatur, einer Maus und eines Monitors zugänglich. Wem dies zu aufwändig ist, der kann über den Fernzugriff über sogenannte Remote-Desktop-Software per Laptop oder einen anderen PC im Netzwerk auf den KDE-Desktop der Avantgarde zugreifen. Auch der Remote-Zugriff aus dem Internet ist möglich.

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Heimautomation mit der ReelBox Avantgarde

Die ReelBox kann über verschiedene Wege ferngesteuert und so in ein Heimautomation-Netzwerk (z.B. von AMX, Crestron, Philips), das auch der komplexen Gebäudesteuerung für Licht, Jalousie und Heizung dient, eingebunden werden. So lässt sich die ReelBox Avantgarde via Netzwerk (UDP- oder TCP/SVDRP-Protokoll) und über die serielle Schnittstelle (RS232) nahtlos in eine bestehende Hausautomation integrieren und zentral steuern.

Im Reel-Multimedia Wiki sind unter dem Stichwort Heimautomation alle Informationen, die benötigt werden, um diese Funktionalität zu nutzen, detailliert aufgelistet und ausführlich beschrieben.

Archiv mit vorkonfigurierten Kanallisten

Für den optimalen und störungsfreien Empfang der Reelbox kann unter Umständen die Wahl der richtigen Kanalliste ausschlaggebend sein. Ebenso kann es vorkommen, dass die Kanalsuche und die automatische Kanalaktualisierung bei bestimmten Sendeanstalten nicht einwandfrei funktioniert.

Für diesen Fall wurde im Wiki von Reel Multimedia ein Kanallisten-Archiv angelegt, welches bereits für die ReelBox vorgefertigte Kanallisten im conf-Format auflistet und unter http://wiki.reel-multimedia.com/index.php/Kanallisten-Archiv zum Download bereitstellt.

Expertenoptionen aktivieren

Bei der ReelBox Avantgarde und dem Reel NetClient sind seit dem neuesten Software-Update (10.3) die Experten-Einstellungen serienmäßig ausgeschaltet. Verschiedene weiterführende Funktionen werden nicht angezeigt. Diese Funktion wurde integriert um die ReelBox benutzerfreundlicher und übersichtlicher zu gestalten.

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Probleme mit der Fernbedienung

Bei Problemen mit der Fernbedienung der ReelBox Avantgarde bzw. des Reel NetClient sind meistens zu schwache Batterien die Ursache.

Eine weitere Möglichkeit kann die aktivierte TV-Taste auf der Fernbedienung sein. Durch Drücken der DVB-Taste (oben links) sollte die ReelBox bzw. der NetClient wieder bedienbar sein.
Auch ein Neustart von Avantgarde/NetClient kann helfen.

Sollten die oben angeführten Tipps keine Abhilfe schaffen, bleibt noch der Versuch, die Fernbedienung zurückzusetzen. Hierfür nimmt man die Batterien aus dem rückseitigen Batterieschacht und schließt die beiden oberen Kontakte kurz.

LED-Modi zur Fehlerdiagnose beim NetCeiver

Zur besseren Diagnose von etwaigen Stromversorgungs- und/oder Firmware-Problemen des Netceivers wurde im RMM-Supportforum eine Hilfe veröffentlicht.

Hierin sind die verschiedenen Zustände der Leuchtdioden beschrieben, die durch Leuchten oder Blinken den jeweils aktuellen Status beim Bootvorgang des NetCeivers anzeigen und somit eine leichtere Feststellung etwaiger Fehler ermöglichen.

Die Beschreibung der LED-Modi ist im RMM-Supportforum im Beitrag ‚NetCeiver Diagnose, LEDs und Bootvorgang‚ zu finden.

Drehzahlregelung für DVD-Laufwerk

Das in der ReelBox Avantgarde verbaute DVD-Laufwerk arbeitet mit relativ hohen Drehzahlen, was beim Anschauen eines Films von DVD, speziell bei selbstgebrannten Medien, sehr störend sein kann.

Im RMM-Supportforum wurde nun im Beitrag ‚DVD Bremse‚ eine kleine Softwarelösung veröffentlicht, über die sich die Drehzahl des DVD-Laufwerks regeln lässt. Nach Kopieren der zwei erforderlichen Dateien speedcontrol und menu_opt.dvd_speed.inc in die angegebenen Verzeichnisse (/usr/bin und /etc/vdr/plugins/setup) kann man anschließend unter Menu | Optionale Software | DVD Drehzahlkontrolle die Laufwerksgeschwindigkeit einstellen.

reel | blog über REEL-Taste aufrufen

Für diejenigen, die das reelblog gerne nutzen, bietet sich ggf. eine Anpassung der Tastenbelegung auf der Fernbedienung an.
Um das reelblog beispielsweise direkt über die REEL-Taste aufrufen zu können, ist eine kleine Modifikation der Datei keymacros.conf erforderlich:

Die ReelBox zuerst in den Standby (nicht DeepStand bzw. Stromsparmodus) schalten.
Anschließend per FTP, z.B. mit dem ReelBox Control Center, in das Verzeichnis „/etc/vdr“ wechseln und die Datei „keymacros.conf“ markieren.
Dann via rechte Maustaste über Bearbeiten die Datei im Editor öffnen, die Zeile „Reel @mediaplayer“ suchen und in „Reel @reelblog“ ändern.
Abschließend die Datei speichern und beenden.
Nach Neustart der ReelBox kann das reelblog nun über die REEL-Taste aufgerufen werden.

In entsprechender Weise kann man sich den Aufruf des Mediaplayers auf eine andere Taste legen, z.B. auf Shift+PVR über Anpassung der Zeile „User3 @mediaplayer“.

Gleicher Sender in verschiedenen Bouquets

Wer mit Bouquets bzw. Sendergruppen arbeitet, hat vielleicht schon einmal die Möglichkeit vermisst, einen Sender mehrfach ablegen zu können.

Mehrfaches Kopieren eines Senders in mehrere Bouquets bleibt leider erfolglos, da gleiche bzw. doppelte Einträge in der Kanalliste (channels.conf) automatisch gelöscht werden.

Mit einem kleinen Trick geht es aber doch: Einfach für die Radio-ID (RID) eine 1 oder höher eintragen.

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