Philips gibt Fernbedienungsserie Pronto auf

Die auch bei der ReelBox gerne verwendeten Universalfernbedienungen der Serie Pronto von Philips wird es zukünftig nicht mehr geben.

Wie der niederländische Unterhaltungselektronik-Konzern Philips am Wochenende mitteilte, passe die Produktlinie nicht länger zur strategischen Ausrichtung von Philips.
Bereits im Dezember 2009 hatte Philips angekündigt, Teile der Pronto-Produktion nach Asien zu verlagern und sich nach einem Käufer bzw. Partner umsehen zu wollen. Leider wurde kein Interessent gefunden, weshalb man sich nun entschlossen habe, sowohl die Entwicklung neuer Produktgenerationen als auch die Vermarktung bestehender Modelle sowie „verwandter Aktivitäten“ einzustellen.
Die Prestigo-Serie soll jedoch bis auf weiteres erhalten blieben.

Der Peripheriespezialist Logitech und der niederländische Marktriese One For All dürften sich indes freuen, einen Konkurrenten weniger im Markt der programmierbaren Fernbedienungen zu haben.

RTL 2 ab Dezember 2010 in HD

Ab Anfang Dezember 2010 wird nun auch RTL 2 in einer hochauflösenden Variante über die umstrittene Satellitenplattform HD+ ausgestrahlt.

Wie Jochen Starke, Geschäftsführer bei RTL 2, mitteilt, investiere RTL 2 in dieses Projekt, „um Fernsehen noch attraktiver zu machen. Mit dem hochwertigen HD-Standard bieten wir brillante Bilder, die sowohl unsere Zuschauer als auch die Werbekunden begeistern werden. Das ist beste Unterhaltung auf höchstem technischen Niveau“.

Unklar ist jedoch, wie viele Sendungen bei RTL 2 tatsächlich in nativem HD ausgestrahlt werden. Bei eingekauften US-Produktionen dürfte dies am wahrscheinlichten sein. Die bekannten Doku-Soaps und ähnliche Formate werden aber wohl noch eine Zeit lang in Standardauflösung produziert und für die Ausstrahlung auf 1080i hochgerechnet.

Damit ist RTL 2 HD der siebte private Free-TV-Sender im Angebot von HD+. Aktuell senden RTL, Sat. 1, ProSieben, Vox und Kabel eins in HDTV. Ab November soll zudem Sport 1 HD starten.

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ZDF-Intendant Schächter kritisiert HD+ scharf

„HDTV ist der neue Fernseh-Standard. Es ist eine Dreistigkeit, dem Publikum dafür ein Abonnement aufzudrücken.“

Mit diesen Worten übt der ZDF-Intendant Markus Schächter in einem Interview mit dem Medienmagazin dwdl.de scharfe Kritik an dem kostenpflichtigen HD-Angebot HD+ von Satellitenbetreiber Astra und den deutschen Privatsendern.

Für knapp 5 Euro im Monat biete das ZDF nach Feststellung von Schächter „ein vielfältiges und hochwertiges Programm rund um die Uhr, dazu drei Digitalkanäle, Online, Teletext und nicht zu vergessen 3sat, Arte, Phoenix und den KiKa. Ich wundere mich schon, dass sich kein Mensch darüber aufregt, dass die Privatsender mal eben fünf Euro für das ganz normale Programm in HD-Qualität kassieren wollen.“
Im Ergebnis dieser Entwicklung sorgt sich Schächter auch um die im europäischen Vergleich ohnehin rückständige Digitalisierung in Deutschland, die durch diese „Maut-Stelle“ weiter abgebremst werde.

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HD-Open-Movie Sintel zum Download

Nach „Big Buck Bunny“ und „Elephant Dreams“ steht jetzt mit „Sintel“ ein weiterer Digital-Kurzfilm in HD-Qualität zum kostenlosen Download bereit, der mit Hilfe quelloffener 3D-Modeling- und -Render-Software produziert wurde.

Der knapp fünfzehnminütige Animationsfilm erzählt die Geschichte des Mädchens Sintel, das mit einem kleinen Drachen befreundet ist. Als dieser entführt wird, begibt sich Sintel auf eine abenteuerliche Suche, um ihren Freund zu befreien.

Sintel kann unter www.sintel.org in diversen, auch ReelBox-kompatiblen Formaten und verschiedenen HDTV-Auflösungen heruntergeladen werden.
Zusätzlich werden die drei Kurzfilme unter www.divx.com auch im MKV-Format mit DivX Plus HD angeboten.

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Software-Update 10.8.2 als Online-Update verfügbar

Heute, 30.09.2010, hat Reel-Multimedia die Software-Version 10.08.2 für die ReelBox Avantgarde als Online-Update zur Verfügung gestellt.

Die Änderungen bzw. Korrekturen betreffen das Abspielen von ISO-Images über den Dateimanager und die Displaydarstellung beim Abspielen von Audio-Dateien im Mediaplayer.
Außerdem wurde die vordefinierte Kanalliste für Kabel-Deutschland aktualisiert; hier waren Kanäle fest einem CAM zugeordnet.

Das Update betrifft nur die ReelBox Avantgarde. Beim Reel NetClient bleibt die Version 10.08.1 aktuell.

ARD und ZDF planen Ausbau von HDTV

ARD und ZDF planen den Ausbau einiger öffentlich-rechtlicher Programme in HD-Qualität.

Wie Herbert Tillmann (Direktor Produktion und Technik beim Bayrischen Rundfunk) in einem Interview gegenüber dem Branchenblatt Medien Bulletin mitteilt, bereite man derzeit gemeinsam mit SES Astra einen Rahmenvertrag über den Ausbau der Satellitenkapazitäten für HDTV vor.

Während das ZDF sein Programm 3Sat in HD ausstrahlen möchte, stehen bei der ARD die großen Dritten Programme im Fokus. So soll der Bayerische Rundfunk voraussichtlich ab 2013/2014 in hochauflösender Qualität starten; der Norddeutsche Rundfunk, der Mitteldeutsche Rundfunk und der Westdeutscher Rundfunk haben ebenfalls Interesse an einer HDTV-Ausstrahlung.

Im gleichen Interview bestätigt Hannspeter Richter (Leiter neue Technologien beim BR) die bereits Anfang Juli bekannt gewordenen Planungen der ARD, das Produktionsformat von bislang 720p auf zukünftig 1.080i zu wechseln; siehe auch Artikel ‚ARD wechselt HD-Produktionsformat‚. Allerdings sei 1.080i letztlich nur ein Übergangsstadium. Trotz des erheblichen Kostenfaktors beim Ausbau der Technik werde man zukünftig auf das Format 1.080p einschwenken, da dies das beste Quellsignal mit Blick auf die Weiterverarbeitung und die Kompression biete.

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Freie Wahl der Empfangsgeräte in Schweiz gefordert

Vielfach verschlüsseln die TV-Kabelnetzgesellschaften die digitalen Signale und zwingen die Nutzer so, ihre speziell auf die Eigenheiten der jeweiligen Plattform vorbereiteten Receiver zu kaufen oder zu mieten.

Der Bundesrat der Schweiz möchte dem Parlament nun eine Änderung des Radio- und Fernsehgesetzes vorschlagen, die den Nutzern von digitalem Fernsehen die freie Wahl ihrer Set-Top-Box ermöglicht. Allerdings sollen die Anbieter grundsätzlich selbst entscheiden können, wie sie diese Wahlfreiheit gewährleisten wollen; ein Verschlüsselungsverbot ist nicht vorgesehen. Im Fall einer Verschlüsselung sollen die Kabelprovider jedoch verpflichtet werden, den Kunden ein Grundangebot von mindestens 50 Fernsehprogrammen anzubieten, das auch mit frei erhältlichen Geräten empfangen werden kann.

Während die schweizerischen Kabelnetzbetreiber eine Regelung grundsätzlich als unnötig erachten, geht den Konsumentenschutzorganisationen der Gesetzesentwurf nicht weit genug. Sie fordern ein Verschlüsselungsverbot. „BAKOM und Bundesrat kapitulieren vor dem Lobbying der Kabelnetzbetreiber, die nun weiterhin tun können, was sie wollen.“, so Sara Stalder, Geschäftsleiterin der SKS (Stiftung für Konsumentenschutz).

Auch in Deutschand sorgen die proprietären Set-Top-Boxen insbesondere der Kabelanbieter seit Jahren für Ärger bei den Verbrauchern. Das Bundeskartellamt ermittelt bereits und prüft, ob das Gerätemonopol der „Zwangs-Set-Top-Boxen“ nicht doch als „wettbewerbswidrige Kundenbindung“ zu sehen ist.

Mighty Panel reloaded Version 1.0

Ab sofort liegt das Mighty Panel reloaded in Version 1.0 zum Download bereit.

Mit dem unter Windows lauffähigen Programm Mighty Panel der Reelbox Community reelbox4you.tv erhält man über das Netzwerk Zugriff auf die ReelBox Avantgarde und den Reel NetCient.
Im Einzelnen lassen sich mit dem übersichtlich und einfach aufgebauten Tool Plugins installieren und deinstallieren, via dem Telnet-Client PuTTY Konsolenbefehle absetzen, Systeminformationen anzeigen, Logfiles sichten und speichern und das gesamte Power Control inklusive Wake on LAN steuern. Außerdem kann man über das Mighty Panel Live-TV sehen, VLC-Player ab Version 1.1.2 (libvlc) vorausgesetzt.
Für die Zukunft sind noch ein Kanallisten-Editor und die Integration eines FTP/SFTP-Clients zur Dateiübertragung geplant.

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Mighty Panel reloaded läuft unter Windows 2000/XP/Vista/7 (32bit/64bit).

Weiterführende Informationen zum Mighty Panel sind im reelbox4you-Forum im Forenbereich ‚Mighty Panel‚ zusammengestellt. Ergänzend steht ein Videotutorial zur Verfügung, das einen ersten Überblick über den Funktionsumfang des hilfreichen Programms gibt.

Plugins für den Reel NetClient

Für die ReelBox Avantgarde steht bereits eine größere Auswahl an optionaler Software bereit; das Angebot für den Reel NetClient ist dagegen eher mager.

Im RMM-Supportforum wurden nun mit FritzBox-, Sudoku- und Zaphistory-Plugin drei Softwareerweiterungen für den kleinen Bruder der ReelBox für einen Vorab-Test veröffentlicht.

Um Feedback zum Test der Plug-ins im RMM-Supportforum im Beitrag ‚plugins fuer den netclient‚ wird gebeten.

TwonkyMedia Server auf ReelBox Avantgarde

Die auf der ReelBox Avantgarde gespeicherte Musik, Bilder und Videos lassen sich mit Hilfe des vorinstallierten UPnP-Mediaservers MediaTomb ins Heimnetz streamen und auf anderen Geräten wiedergeben.

Es ist jedoch auch möglich, alternative Medienserver zu installieren, wie zum Beipiel den weithin bekannten TwonkyMedia Server, der CPU-schonend arbeitet, eine übersichtliche Oberfläche bietet und zudem Medien-Feeds wie Flickr, Picasa, ShoutCast-Internetradio und Youtube integriert.

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Dropbox auf der ReelBox Avantgarde

Cloud Computing war eines der Top-Themen der IT-Branche im letzten Jahr. Eines der besten Beispiele hierfür dürfte der Online-Speicher-Dienst Dropbox sein. Dank einfacher Bedienung und gelungener Integration in alle gängigen Betriebssysteme inklusive der mobilen hat Dropbox die Nase vorn, wenn man von zu Hause oder unterwegs über PC, Laptop oder Smartphone Zugriff auf Dokumente, Fotos, Videos oder die Musiksammlung haben möchte.

Warum also nicht diesen Dienst auch für die ReelBox nutzen? Kein Problem!

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Software-Update per USB-Stick

Für ein Software-Update der ReelBox, wie z.B. dem aktuellen Update auf Version 11.12, bietet Reel-Multimedia Image-Dateien als Basis für eine Installations-DVD an.

Alternativ zum Brennen einer DVD gibt es allerdings auch die Möglichkeit, das Recovery- bzw. das Factory-Image auf einen USB-Stick aufzuspielen und hierüber das Software-Update zu installieren.

Eine entsprechende Anleitung findet man im Wiki der Reelbox Community reelbox4you.tv. Benötigt wird neben der Image-Datei und einem ausreichend großen USB-Stick lediglich das frei verfügbare Programm UNetbootin, das in Versionen für Windows, Linux und Mac OS X bereitgestellt wird.

Senderlogo bei Sendernamen mit Slash

Bei Sendernamen mit einem Slash wie zum Beispiel Nick/Comedy, TW1/Sport Plus oder münchen.TV/RFO lassen sich Senderlogos auf der ReelBox nur mit einem kleinen Trick einbinden und darstellen.

Zur korrekten Anzeige des Kanallogos muss der Dateiname der png-Datei mit dem Sendernamen in der Kanalliste channels.conf identisch sein.
Da der so genannte Divisionsoperator „/“ in UNIX-Systemen zur Separation von Pfadnamen verwendet wird und somit in Dateinamen nicht zulässig ist, lässt sich auf dem vorgegebenen Weg für Sendernamen mit Schrägstrich keine namensgleiche Grafikdatei erstellen.

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Fernsehzeitschrift für die ReelBox

TV-Browser ist eine digitale Fernsehzeitschrift für den Laptop oder PC. Mit seiner Hilfe ist es aber auch möglich, den Video Disk Recorder (VDR) zu steuern und damit Aufzeichnungen direkt auf der ReelBox Avantgarde zu programmieren.

TV-Browser lädt das aktuelle Fernsehprogramm aus dem Internet und stellt die Daten übersichtlich – wie eine gedruckte TV-Zeitschrift – dar. Eine Verbindung zum Internet ist dabei nur während der Daten-Aktualisierung notwendig.

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Avantgarde als vollwertigen PC nutzen

Die ReelBox Avantgarde ist ein vollwertiger Computer. Die Arbeitsoberfläche der ReelBox Avantgarde ist der KDE-Desktop. Über ihn können Funktionen und Anwendungen wie Internetbrowser, Office-Programme, Amorak-Player und vieles mehr betrieben werden. Die Videorecorder- und Fernsehfunktionen bleiben unberührt und laufen parallel ungestört weiter.

Die „Computerfunktionen“ der Avantgarde werden, wie bei jedem anderen PC auch, nach Anschluss einer Tastatur, einer Maus und eines Monitors zugänglich. Wem dies zu aufwändig ist, der kann über den Fernzugriff über sogenannte Remote-Desktop-Software per Laptop oder einen anderen PC im Netzwerk auf den KDE-Desktop der Avantgarde zugreifen. Auch der Remote-Zugriff aus dem Internet ist möglich.

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Heimautomation mit der ReelBox Avantgarde

Die ReelBox kann über verschiedene Wege ferngesteuert und so in ein Heimautomation-Netzwerk (z.B. von AMX, Crestron, Philips), das auch der komplexen Gebäudesteuerung für Licht, Jalousie und Heizung dient, eingebunden werden. So lässt sich die ReelBox Avantgarde via Netzwerk (UDP- oder TCP/SVDRP-Protokoll) und über die serielle Schnittstelle (RS232) nahtlos in eine bestehende Hausautomation integrieren und zentral steuern.

Im Reel-Multimedia Wiki sind unter dem Stichwort Heimautomation alle Informationen, die benötigt werden, um diese Funktionalität zu nutzen, detailliert aufgelistet und ausführlich beschrieben.

Archiv mit vorkonfigurierten Kanallisten

Für den optimalen und störungsfreien Empfang der Reelbox kann unter Umständen die Wahl der richtigen Kanalliste ausschlaggebend sein. Ebenso kann es vorkommen, dass die Kanalsuche und die automatische Kanalaktualisierung bei bestimmten Sendeanstalten nicht einwandfrei funktioniert.

Für diesen Fall wurde im Wiki von Reel Multimedia ein Kanallisten-Archiv angelegt, welches bereits für die ReelBox vorgefertigte Kanallisten im conf-Format auflistet und unter http://wiki.reel-multimedia.com/index.php/Kanallisten-Archiv zum Download bereitstellt.

Expertenoptionen aktivieren

Bei der ReelBox Avantgarde und dem Reel NetClient sind seit dem neuesten Software-Update (10.3) die Experten-Einstellungen serienmäßig ausgeschaltet. Verschiedene weiterführende Funktionen werden nicht angezeigt. Diese Funktion wurde integriert um die ReelBox benutzerfreundlicher und übersichtlicher zu gestalten.

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Probleme mit der Fernbedienung

Bei Problemen mit der Fernbedienung der ReelBox Avantgarde bzw. des Reel NetClient sind meistens zu schwache Batterien die Ursache.

Eine weitere Möglichkeit kann die aktivierte TV-Taste auf der Fernbedienung sein. Durch Drücken der DVB-Taste (oben links) sollte die ReelBox bzw. der NetClient wieder bedienbar sein.
Auch ein Neustart von Avantgarde/NetClient kann helfen.

Sollten die oben angeführten Tipps keine Abhilfe schaffen, bleibt noch der Versuch, die Fernbedienung zurückzusetzen. Hierfür nimmt man die Batterien aus dem rückseitigen Batterieschacht und schließt die beiden oberen Kontakte kurz.

LED-Modi zur Fehlerdiagnose beim NetCeiver

Zur besseren Diagnose von etwaigen Stromversorgungs- und/oder Firmware-Problemen des Netceivers wurde im RMM-Supportforum eine Hilfe veröffentlicht.

Hierin sind die verschiedenen Zustände der Leuchtdioden beschrieben, die durch Leuchten oder Blinken den jeweils aktuellen Status beim Bootvorgang des NetCeivers anzeigen und somit eine leichtere Feststellung etwaiger Fehler ermöglichen.

Die Beschreibung der LED-Modi ist im RMM-Supportforum im Beitrag ‚NetCeiver Diagnose, LEDs und Bootvorgang‚ zu finden.

Drehzahlregelung für DVD-Laufwerk

Das in der ReelBox Avantgarde verbaute DVD-Laufwerk arbeitet mit relativ hohen Drehzahlen, was beim Anschauen eines Films von DVD, speziell bei selbstgebrannten Medien, sehr störend sein kann.

Im RMM-Supportforum wurde nun im Beitrag ‚DVD Bremse‚ eine kleine Softwarelösung veröffentlicht, über die sich die Drehzahl des DVD-Laufwerks regeln lässt. Nach Kopieren der zwei erforderlichen Dateien speedcontrol und menu_opt.dvd_speed.inc in die angegebenen Verzeichnisse (/usr/bin und /etc/vdr/plugins/setup) kann man anschließend unter Menu | Optionale Software | DVD Drehzahlkontrolle die Laufwerksgeschwindigkeit einstellen.

reel | blog über REEL-Taste aufrufen

Für diejenigen, die das reelblog gerne nutzen, bietet sich ggf. eine Anpassung der Tastenbelegung auf der Fernbedienung an.
Um das reelblog beispielsweise direkt über die REEL-Taste aufrufen zu können, ist eine kleine Modifikation der Datei keymacros.conf erforderlich:

Die ReelBox zuerst in den Standby (nicht DeepStand bzw. Stromsparmodus) schalten.
Anschließend per FTP, z.B. mit dem ReelBox Control Center, in das Verzeichnis „/etc/vdr“ wechseln und die Datei „keymacros.conf“ markieren.
Dann via rechte Maustaste über Bearbeiten die Datei im Editor öffnen, die Zeile „Reel @mediaplayer“ suchen und in „Reel @reelblog“ ändern.
Abschließend die Datei speichern und beenden.
Nach Neustart der ReelBox kann das reelblog nun über die REEL-Taste aufgerufen werden.

In entsprechender Weise kann man sich den Aufruf des Mediaplayers auf eine andere Taste legen, z.B. auf Shift+PVR über Anpassung der Zeile „User3 @mediaplayer“.

Gleicher Sender in verschiedenen Bouquets

Wer mit Bouquets bzw. Sendergruppen arbeitet, hat vielleicht schon einmal die Möglichkeit vermisst, einen Sender mehrfach ablegen zu können.

Mehrfaches Kopieren eines Senders in mehrere Bouquets bleibt leider erfolglos, da gleiche bzw. doppelte Einträge in der Kanalliste (channels.conf) automatisch gelöscht werden.

Mit einem kleinen Trick geht es aber doch: Einfach für die Radio-ID (RID) eine 1 oder höher eintragen.

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